Wahrhaftige Hilfe

Was hilft, wenn Lebewesen in Not sind?

Helfen.

Nur was bedeutet helfen, damit Hilfe auch ankommt und wahrhaftig hilft?

Ich erfahre wahrhaftige Hilfe von den Tieren.

Tiere stellen keine Bedingungen, haben keine Idee oder Meinung von sich selber oder überhaupt dem Leben. Tiere streben weder nach Erfolg noch Anerkennung. Tiere wollen einfach Leben um des Leben willens. Sie sorgen füreinander, miteinander ohne Abhängikeiten, Regeln und Besitzansprüchen. Tiere sind in ihrer Eigenverantwortung, ein jedes für sich. Sie sorgen gut für sich selber, ein jedes für sich. Damit sie überhaupt beschützen, führen, helfen können.

Menschen stellen fast immer Bedingungen. An sich selber und an ihre Mitwesen. Menschen suchen nach einer Vorstellung von sich selber. Wer bin ich, was will ich, sind Lieblingsfragen der Menschen. Menschen streben nach Erfolg und Anerkennung. Und vergessen bei alle dem zu leben. Der kraftvollsten Hilfe für die Gemeinschaft.

Menschen sorgen eher für andere und gegen einander. Machen sich und ihre Mitwesen abhängig voneinander und stellen Besitzansprüche. Menschen schliessen Verträge für Liebesbeziehungen ab. Stellen Regeln auf für ihr Zusammenleben.

Gut für sich selber zu sorgen gilt unter Menschen als egoistisch. Klar, denn diese Idee entspringt ja auch dem Ego.

Wer nicht gut für sich selber sorgt, wird krank. Kranke Lebewesen können nicht helfen. Weil kranke Hilfe krank macht.

Gerade und immer schon, sind viele Lebewesen in Not, menschliche wie tierliche. Für diese Wesen ist ihre Situation dramatisch. Sie haben das Recht, verzweifelt zu sein.

Wir, die wir in Sicherheit leben nicht. Wenn wir so tun, dann ist das purer Egoismus. Nahrung für unser persönliches Ego. Weil Negativität Ego stärkt und Mensch davon abhält, sich menschlich zu verhalten. Nämlich den Lebewesen in Not wahrhaftig statt scheinbar zu helfen.

Wähle weise, wenn du schöpfst und kreierst. Willst du Wut und Hass, Angst und Verzweiflung säen? Von dem die Lebewesen in Not auch ohne dein Zutun wahrlich genug von haben. Oder doch lieber Frieden schöpfen und ihn aussäen in Mutter Erde, um Frieden zu verbreiten auf der gesamten Erde?

Gerade und immer schon, ist es so wertvoll und wichtig, dass wir, die privilegiert leben, helfen. Indem wir gut für uns selber sorgen. Gefühle fühlen. Auch die Wut, den Hass, die Angst und die Verzweiflung. Uns um diese Gefühle kümmern, statt sie zu ignorieren und damit in die Welt hinaus zu schleudern.

Wenn du in Sicherheit lebst, ist deine Hilfe, Frieden zu leben, Frieden zu schöpfen und zu säen. Für dich und alle Wesen.

Horche in dich hinein. Hast du gerade die Stärke, wahrhaftig zu helfen oder entspringt deine Hilfe deiner eigenen Bedürftigkeit? Dem menschlichen Bedürfnis nach Anerkennung, Erfolg, Kontrolle, Recht haben wollen, Pflichtbewusstsein…..

Wahrhaftige Hilfe kommt aus dem Frieden und der Liebe und ist frei von Bedingungen und Regeln. Helfen wir aus dieser Stärke heraus hilfesuchenden Lebewesen. Bieten wir wahrhaftige Hilfe an!

Nehmen wir Lebewesen auf, um für sie zu sorgen, bis sie wieder selber für sich sorgen können. Vermitteln, trösten, begleiten und unterstützen wir. Wenn wir die Stärke dazu haben.

Wir alle sind gefordert. Wir alle haben unsere Aufgabe. Nehmen wir sie an und beginnen da, wo wahrhaftige Hilfe geboren wird. Indem wir gut für uns selber sorgen. Es ist eine kraftvolle Handlung für die Gemeinschaft.

Denn du bist wichtig.

Danke, dass du da bist.